Vor Beginn des Praktikums bekommen die Praktikanten einen vom Mentor zusammengestellten Stundenplan für die erste Woche zugesandt. In diesem Stundenplan werden beide Fächerfakulten des Praktikanten berücksichtigt. Es soll in möglichst vielen verschiedene Jahrgangsstufen und bei unterschiedliche Kollegen hospitiert werden. Auch Besonderheiten des SGE in Bezug auf das Fächerangebot finden im Stundenplan ihren Platz (z.B. Wahlangebot im Rahmen des Ganztags, etc.).
In der ersten Woche entscheiden die Praktikanten nach Rücksprache mit den jeweiligen Kollegen selbst, in welchen Kursen/Klassen und bei wem sie in der Folgezeit hospitieren und ggf. selbst unterrichten möchten.
Spätestens am Ende der zweiten / zu Beginn der dritten Praktikumswoche sollten die Praktikanten selbst einige Phase im Unterricht oder ganze Stunden selbst planen und unter Anleitung des jeweiligen Fachlehrers durchführen.
Nach den Stunden findet eine Reflexion mit dem Fachlehrer statt.
Die genaue Ausgestaltung des Praktikums hängt sehr stark von der jeweiligen Universität ab.
Die Vorgaben, die die Universität zu Umfang und Inhalten des Praktikums Praktikumsbetreuung macht, müssen in jedem Fall eingehalten werden. Zusätzlich werden die Praktikanten auf außerschulische Angebote (Lehrerkonferenz, Beratungsgespräche etc.) hingewiesen.
Es finden zwei Beratungsgespräche statt, eines zu Beginn und eines gegen Ende des Praktikums. Die erste Beratung informiert über besondere Begebenheiten (Konferenz, Beratungsgespräche mit Eltern und/oder Schülern, Schulveranstaltungen etc.). Nach Rücksprache können und sollten die Praktikanten auch an diesen Beratungsgesprächen oder Konferenzen teilnehmen, um ihnen auch die Perspektive auf außerunterrichtliche Aspekte des Schulalltags zu eröffnen.
Zum Ende des Praktikums findet erneut eine Beratung statt. Hier sollen die Praktikanten das Praktikum und ihre Rolle als Lehrer reflektieren. Dazu gehören unter anderem folgende Aspekte: