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Rockige Weihnachten 2016

Besinnlich? Leise? Ganz traditionell? Ein bisschen natürlich. Aber nur ein bisschen. Denn Weihnachtskonzerte im SGE sind anders. Da swingt und rockt es. Da wird gerappt und getanzt. Eine weihnachtliche Wundertüte, die Musiklehrerin Susanne Sengenhoff-Schenk jedes Jahr mit neuen Überraschungen füllt. Diesmal war die Vorbereitung auf die beiden Weihnachtskonzerte besonders knapp. Es fehlte nach dem Wechsel von Benjamin Walter nämlich plötzlich ein Musiklehrer. Mit Demian Fehn kam kurzfristig Ersatz. Und der neue Kollege stieg sofort in die intensive Probenarbeit ein. Am Ende standen alle Programmpunkte und der Vorverkauf konnte starten. Das „Ausverkauft“-Schild hing so schnell wie selten. Das Konzert am 3. Advent war innerhalb einer Pause ausverkauft. Für die zweite Auflage am Dienstag, 13. Dezember, sind ebenfalls alle Karten weg. Konzerte an unserer Schule sind ein Spiegel der vielfältigen musikalischen Aktivitäten im Musikunterricht und in den Wahlangeboten. Zudem haben Solisten und Ensembles, die in ihrer Freizeit Musik machen, die Chance, sich einem großen Publikum zu präsentieren. Dass mit vier Akkorden (fast) alles in der Popmusik möglich ist, hat Frederik Berghoff nicht ruhen lassen: Er hat Hits der vergangen Jahrzehnte im „Four Chords-Song“ zu einem mitreißenden Liederpuzzle arrangiert. Neben Frederik am Klavier standen dabei Theresa Dick, Michelle Reger, Kara Terlikowski und Natalia Sikora als Sängerinnen auf der Bühne, unterstützt wurden sie von Birk Fischer (Gesang und Gitarre) sowie David Frede am E-Bass. Mit Michelle Reger als Duettpartnerin war Frederik Berghoff auch bei Adeles „Water Under The Bridge“ auf der Bühne. Und Birk Fischer hatte sich für sein Solo für das Stück „Amarilli“ des Barockkomponisten Giulio Caccini entschieden. Ein schöner Kontrast zur sonst von Pop, Rock und Rap geprägten Programmauswahl. Dass eine Lehrerin als Gesangssolistin beim Schulkonzert auftritt, hat Seltenheitswert. Mirja Mersch singt in ihrer Freizeit in einer Band. Am Sonntag begleiteten sie Julian Schulte-Eversum und Frederik Berghoff (Gitrarren), Geert Ickert (Klavier), David Frede (Bass) und Robin Knepper (Drums) bei „New Divide“ von Linkin Park. Besinnlich und leise – ja auch das gab es. Rainer Schetschok engagiert sich an unserer Schule für Flüchtlingskinder. In seinem Deutschunterricht wurde die Idee für gemeinsames Musizieren geboren. Die Jugendlichen aus Afghanistan und Syrien spielen inzwischen so gut Gitarre, dass sie sich vor Publikum vorstellen können. Sie spielten und sangen Bob Dylans „Blowing In The Wind“ in der deutschen Fassung „Die Antwort, mein Freund, weiß ganz allein der Wind“ und dem berühmten „Feliz Navidad“. Kontrastprogramm direkt danach mit dem schrägen Youtube-Hit „Pen Pine Apple Pen“ (PPAP). Der passte genau für die quirligen Mädchen und Jungen der Klasse 6a, die mit ihren bizarren Verkleidungen die Aula rockten. Gut zweieinhalb Stunden Musik und gute Laune von Solisten und Ensembles aus allen Jahrgangsstufen. Ein Mammutprogramm. Und ein riesiger Aufwand. Für die tatkräftige Unterstützung weit über die üblichen Schulzeiten hinaus bedankte sich Susanne Sengenhoff-Schenk zum Schluss bei allen Helfern. Und Schulleiter Klaus Grothe, alle Aktiven und die vielen Besucher verabschiedeten die Verantwortliche für den Konzertabend mit einem prasselnden Applaus in den Abend des 3. Advent. (huk) 

Frühlingskonzert nach Corona-Pause

Das hat gefehlt. Schule ist eben viel mehr als Stundenplan. Mathe-Stunden, Französisch-Unterricht oder Deutsch-Lektüren? Eher weniger. Es sind Klassenfahrten, Schüleraustausche, Sportturniere oder Konzerte, die einem sofort einfallen, wenn die Frage nach den Erinnerungen an die Schulzeit kommt. Und solche Ankerpunkte außerhalb des Stundenplans haben in den beiden Pandemie-Jahren gefehlt.

Konzerte wurden geplant und mussten dann doch wieder kurzfristig abgesagt wurden, weil das Virus noch zu unberechenbar war. Das Weihnachtskonzert 2021 war so ein Corona-Opfer. Für die Schülerinnen und Schüler der Q2 wäre es die letzte Chance gewesen, ihre musikalischen Qualitäten noch einmal auf der Bühne zu präsentieren. Doch so schnell geben unserer Abiturientinnen und Abiturienten nicht auf. Wenn es schon kein Weihnachtskonzert geben durfte, dann doch vielleicht eines zum Frühlingsauftakt. Die neuen Vorgaben machen es ja möglich.

„Eigentlich habe ich im Terminkalender gar nichts mehr frei“, war die erste spontane Reaktion von Musiklehrerin Susanne Sengenhoff-Schenk, als die Q2 mit ihrer Idee auf sie zukam. Schließlich laufen auch noch die Proben für das neue SGE-Musical „Endless Summer“, das vom 19. bis 22. Juni über unsere Aula-Bühne gehen wird. Doch eigentlich ist eben nur eigentlich: Von so viel Begeisterung ließ sich Susanne Sengenhoff-Schenk anstecken und übernahm die Gesamtleitung beim Frühlingskonzert.

Die Q2 hatte zwar die Initiative ergriffen und stellte die meisten Akteure auf der Bühne, dennoch war es ein echtes Schulkonzert, das die Besucher am Montagabend in der ausverkauften Aula erlebten. Aus der Klasse 5c standen Mädchen und Jungen auf der Bühne und sorgten mit Mark Forsters „Chöre“ für Stimmung. Dass sich in den Wahlangeboten Gesang in den Jahrgangsstufen 7 und 8 Talente entwickeln, zeigten die Auftritte der Jugendlichen.

Und dass diese Nachwuchstalente die Chance haben, sich vor Publikum zu präsentieren, sei wichtig, um die erfolgreiche musikalische Arbeit an unserer Schule in eine gute Zukunft zu führen, freut sich Susanne Sengenhoff-Schenk, dass Auftritte wieder möglich sind. Die großen Chöre, die die SGE-Konzerte sonst prägen, darf es allerdings noch nicht geben. So standen nur kleine Gruppen gleichzeitig auf der Bühne.

Ob als Solistinnen und Solisten oder im Duett – dass sie die SGE-Musikszene geprägt haben, stellten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten bei ihrem letzten Auftritt in der Aula noch einmal eindrucksvoll unter Beweis.

Was macht so ein Abend mit denen, die auf der Bühne stehen und denen, die zuhören? Er ist Medizin, weil Krisen, Verunsicherung und Angst den Alltag prägen. Schulleiter Klaus Grothe fasste es in einem prägnanten Satz zusammen: „Das tat so gut!“

Ein Konzert in Zeiten des Krieges vor unserer Haustür. Die SV bat am Ausgang um Spenden für Menschen, die aus der Ukraine fliehen mussten und jetzt in Erwitte und Umgebung ein Dach über dem Kopf gefunden haben. Die Konzertbesucherinnen und –besucher zeigten sich solidarisch und großzügig. (huk)

 

 

Bildergalerie zum Frühlingskonzert:  Frühlingskonzert_04._April_2022 

Weihnachtskonzert mit der Musikschule

Zwei Schulen, ein Konzert. Es war eine Premiere. Zum ersten Mal hatten sich die Musikschule Erwitte und unsere Schule für ein Weihnachtskonzert zusammengetan. Eine Kooperation, die sich geradezu anbot, denn das SGE und die Musikschule arbeiten bereits seit zwei Jahren eng zusammen. Im Wahlangebot des Ganztags gibt es nämlich musikalische Aktivitäten, die von Dozenten der Musikschule betreut werden. Kai Vogt leitet zudem die Schulband, die natürlich auch einen Auftritt hatte. Doch zu Beginn des langen Musikabends zeigten die jungen Blechbläser aus unserer Schule erstmal, was sie gelernt haben: Mit "Little Drummer Boy" eröffnete die Gruppe aus dem Kooperationsangebot das Konzert in der rappelvollen Aula.

Von Max Reger bis zur Pop-Ikone Beyoncé: Vielfalt war beim vorweihnachtlichen Abend angesagt. Eine Chance für Gruppen und Solisten vor einem großen Publikum zu zeigen, was sie einstudiert haben. Für besondere Akzente sorgten die drei Chöre der Musikschule: der Kinderchor "Young Rhythm" , der Mädchenchor "Blue Note" und der Jugendchor "Voices in Harmony".

Ob in den Chören, den einzelnen Ensembles oder bei Solo-Darbietungen - alle Auftritte zeigten, dass sich die Kooperation von Musikschule und SGE geradezu aufdrängt. Fast immer standen nämlich Schülerinnen und Schüler des SGE auf der Bühne, die in ihrer Freizeit Unterricht an der Musikschule nehmen.

Er hoffe, dass man in Zukunft noch mehr zusammen machen könne, hatte stellvertretender SGE-Schulleiter Klaus Grothe zu Beginn des Abends gesagt. Das drängt sich nach diesem ersten gemeinsamen Weihnachtskonzert wohl geradezu auf. (huk)

 

 

Dschungelbuch nach Art des SGE

 

Am Ende muss man einfach darauf vertrauen, dass die Bühne auch eine Extrembelastung aushält. Am Ende stehen nämlich fast alle Mitwirkende auf den Brettern vor der Dschungelkulisse und genießen den Erfolg. Der Urwald bebt in unserer Aula. „Dschungelbuch... mal anders“ feiert eine rauschende Premiere.

 

„Dschungelbuch“, da denkt man sofort an den Disney-Zeichentrickfilm nach dem Klassiker von Rudyard Kipling. Über die Bühne geht aber eine andere, neue und mit speziellen Erwitter Akzenten gespickte Version der Geschichte vom Findelkind Mogli, das im Dschungel aufwächst und sich auf eine abenteuerliche Reise zurück zu den Menschen macht.

Das ganze Schuljahr haben Susanne Sengenhoff-Schenk als musikalische Leiterin und Nina Naujoks als Schauspiel-Regisseurin mit 200 Schülerinnen und Schülern fast aller Jahrgangsstufen an dem Mammutprojekt gearbeitet. Zuletzt war für alle Freizeit ein Fremdwort, denn auch die Wochenenden waren mit Proben vollgepackt. Belohnung für den ganzen Stress war am Dienstagabend die Begeisterung des Publikums in der ausverkauften Aula. „Das ist ein Gesamtkunstwerk“, stellte Schulleiter Klaus Engler fest.

Singen, tanzen, spielen – die Akteure auf der Bühne müssen alles können. Eine enorme Herausforderung, die nebenbei die Erkenntnis liefert, dass in den Klassen viele kreative Talente schlummern, die offensichtlich nur geweckt werden müssen. Nur ein paar Beispiele: Die Elefanten-Truppe ist ein ziemlich konfuser Haufen. Oberst Hathi (Julian Schmidt) führt das auf G 7 zurück: Früher war halt doch alles besser. Dass seine Garde an eine vom Feiern bereits leicht lädierte Schützenkompanie erinnert, ist zudem sicher kein Zufall. Die Geier verbreiten als Partykönige aus der Mülltonne ausgelassene Fetenstimmung und Affen tanzen Rock’n’Roll. Und als männliches Wesen sollte man sich unbedingt vor zudringlichen weiblichen Alligatoren mit süddeutschem Zungenschlag in Acht nehmen.

Die Dschungel-Illusion hat Kunstlehrer Andreas Ladda, verantwortlich fürs Bühnenbild, als Sinfonie in Grün auf die Bühne gezaubert. Dazu sorgen die ausgeklügelten Lichteffekte für die richtige Atmosphäre. Die Masken-AG unter der Leitung von Anna Haselhorst hat die Akteure mit Riesenaufwand in die Bewohner des indischen Dschungels verwandelt. Dazu kommen die prächtigen Kostüme, die ohne die Unterstützung von theaterbegeisterten Müttern nicht hätten geschneidert werden können.

Mogli, in der Premiere gespielt von Sina Eickmann, wird als Baby vom Tiger Shir Khan (Lukas Schönlau) geraubt. Aus dessen Fängen gerettet, wächst er im Dschungel unter den Tieren auf und lernt vom dicken Bären Balou (Maurice Schencking) wie man im Urwald überlebt. Shir Khan ist Mogli jedoch auf den Fersen, deshalb muss der Junge mit Hilfe von Balou und Panther Baghira (Hanna Shepard) zurück zu den Menschen, zu seiner Mutter, die seit zehn Jahren auf ihn wartet.

Eine Geschichte voller Dramatik mit Action, etlichen, präzise dosierten Prisen Humor und viel Musik. - Zutaten für einen rundum gelungenen Abend. Wäre es nicht ein Musical, würde man sagen: „Ganz große Oper!“ (huk)

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