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Vom "Erbfeind" zum Freund

Beeindruckende Begegnungen in Reims für 17 Jugendliche aus den 9. Klassen.

18
03.2018

Ein Jahrhundert ist seit dem Ende des Ersten Weltkriegs vergangen. Zwar hat es in Deutschland in jüngster Zeit eine Vielzahl von neuen Büchern zu den Ursachen und zum Kriegsverlauf gegeben. Trotzdem ist dieser Krieg im kollektiven Gedächtnis der Deutschen viel weniger präsent als der von 1939 bis ´45. Bei unseren französischen Nachbarn ist das anders.

Der Erste Weltkrieg ist hier die „Grande Guerre“ (der Große Krieg). Neben dem Denkmal für die Gefallenen in jedem Dorf halten Gedenkstätten wie die Schlachtfelder bei Verdun und zahlreiche neue Museen die Erinnering an die grausamen Kriegsjahre lebendig. 2018 jährt sich das Kriegsende zum 100. Mal. In Frankreich werden aus diesem Anlass auch Jugendliche besonders angesprochen, um sich mit dem Ersten Weltkrieg und seinen bis heute spürbaren Folgen zu befassen. „Mein Freund – mein Feind“ ist eines dieser Projekte überschrieben.

17 Schülerinnen und Schüler aus den 9. Klassen unserer Schule hatten in der vergangenen Woche die Chance, in Reims, der Hauptstadt der Champagne, zusammen mit 28 Jugendlichen aus unserer Partnerschule Les Dagueys in Libourne bei Bordeaux an einem internationalen Projekt zu arbeiten. Die Woche wurde vom Deutsch-Französischen Jugendwerk unterstützt. In einem Gymnasium in Reims erarbeiteten die deutsch-französischen Kleingruppen unterschiedliche Themen zum Ersten Weltkrieg.

Die Stadt Reims litt stark unter Zerstörungen in den Kriegsjahren. Besonders in Mitleidenschaft gezogen wurde die berühmte Kathedrale Notre Dame – ein Gebäude mit großer Symbolkraft, da hier über Jahrhunderte die französischen Könige gekrönt wurden

Zum umfangreichen Programm gehörten auch gemeinsame Besuche von Erinnerungsorten. Beklemmende Eindrücke: die Schlachtfelder von Verdun mit dem Beinhaus von Douaumont und der Chemin des Dames, ein Höhenzug, der besonders umkämpft war.

„Ein beeindruckendes Erlebnis“, fasst Gabriele Kratz die Tage in der Champagne zusammen. Mit Ann-Kristin Jütte hatte sie die Gruppe begleitet.

Gemeinsam sangen Franzosen und Deutsche das eigens für den Anlass geschriebene Lied „Mon frère, mein Bruder, my brother. – Hundert Jahre nach der „Grande Guerre“ – aus „Erbfeinden“ sind Freunde geworden. (huk) 

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