Nach einer musikalischen Einleitung von Sophie aus der Q2 eröffnete Schulleiter Klaus Grothe mit einer Rede die Veranstaltung. Er betonte, wie wichtig die persönliche Begegnung mit Menschen sei und das Wissen über das Lernen mit und von anderen nicht ersetzen könne. Zur wirklichen Kommunikation brauche es mehr als Sprache. Wirkliche Kommunikation erfordere Gestik, Mimik, Stimmung und Örtlichkeit und genau diese Aspekte würden uns nun durch die Förderung der EU ermöglicht.Im Anschluss daran stellten die beiden Initiator:innen, Julia Engelbracht und Kai Hoffmann, die Bedeutung und die Inhalte, die die Teilnahme an diesem Projekt bedeuten, vor und zeigten auf, in welchen Bereichen unserer Schule diesbezüglich bereits aktiv war und ist. „Wir sind ein Teil Europas“, sagte Julia Engelbracht und erweiterte unser Schulmotto „Schule gemeinsam erleben“ um „Europa gemeinsam erleben“. Durch die Finanzmittel der EU sind in Zukunft mehr individuelle Praktika, Austausche, digitale Projekte und vieles mehr für Schüler:innen und Lehrkräfte möglich. So besuchten bereits einige Lehrer:innen des SGE eine Schule in Rubi in Spanien, Tallin in Estland und auch wir hatten in der vergangenen Woche im Rahmen des sogenannten Job Shadowings Besuch von drei Lehrer:innen aus Katalonien, die uns hier über die Schulter schauten, um einen Einblick in unser System zu bekommen und Anregungen mit nach Hause zu nehmen. Durch solche Austausche, aber auch unterrichtliche Aktivitäten wie dem E-Twinning tragen wir einen Teil zu einem gemeinsamen Europa bei.
„Die Einheit Europas war ein Traum von Wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für Viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle.“ Mit diesem Zitat von Konrad Adenauer begann Bürgermeister Hendrik Henneböhl seine Rede. Er gratulierte dem SGE im Namen des Rates und der Verwaltung und betonte gerade im Angesicht der Kriege in und um Europa, wie wichtig diese Union und die Förderung der Vielfalt in Europa sei.
Wir als Schulgemeinschaft freuen uns über all die Möglichkeiten, die uns als Erasmus+-Schule nun offenstehen und bedanken und recht herzlich bei Julia Engelbracht und Kai Hoffmann, durch deren unermüdliches Engagement sich uns diese Tür nach Europa geöffnet hat.
