Die Arbeit an ihren Präsentationen fand im so genannten Drehtürmodell statt. Das bedeutet, dass die Schülerinnen eigenverantwortlich für zwei Unterrichtsstunden pro Woche den normalen Unterricht ihrer Klasse verlassen durften, um an ihrem selbstgewählten Thema zu arbeiten. Dazu wurde im Vorfeld ein Lernvertrag abgeschlossen, in dem die Teilnehmerinnen sich z.B. verpflichteten, den verpassten Unterrichtsstoff nachzuarbeiten. Zwischendurch gab es Unterstützung in Form von Infos zum Erstellen einer Projektarbeit und zum Zitieren, Tipps zum Präsentieren vor Publikum und einige Treffen, um den Zwischenstand der Arbeitsergebnisse, Änderungen oder neue Ideen zu besprechen. Auch den Kommunikationsweg über das Internet bzw. Teams konnten alle Teilnehmerinnen mit der Organisatorin Frau Conze gut und unkompliziert nutzen.
Die Schülerinnen hatten, je nach Interesse und Neigung oder auch Hobby, ganz unterschiedliche Themen ausgewählt, die sie bearbeiten wollten. So hörten wir dieses Jahr Vorträge zu den Themen Naturheilverfahren, Frauen in der Gesellschaft, das Berchtesgardener Lang sowie zur Geschichte der Medizin.
Jeder weiß, dass oftmals viele Termine, Fahrten und an bestimmte Fächer angebunden Projekte während des Schuljahres laufen. Das macht es nicht immer einfach, sich die Energien einzuteilen und bei so einem zusätzlichen Projekt durchzuziehen, denn nicht immer weiß man im Voraus welches Durchhaltevermögen so ein zusätzliches Projekt dann bedeuten kann. Zu diesem Durchhaltevermögen gratulieren wir in diesem Jahr May, Frieda, Cosima und Leonie.