Klimnawandel - ein gewaltiges globales Problem. Einschneidende Veränderungen sind erforderlich, um die Erderhitzung noch zu stoppen. Veränderungen, die nur durch gemeinsame Entscheidungen der politisch Verantwortlichen auf den Weg gebracht werden können. Doch auch kleine Schritte tragen dazu bei, das Klima zu schützen. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten. Auch in unserer Schule.
Beim vergangenen SV-Seminar hatte sich deshalb eine Gruppe intensiv mit der Frage beschäftigft, wie das SGE nachhaltiger werden kann. Herausgekommen ist ein langer Katalog von Maßnahmen, die sofort ergriffen werden können, und von Projekten, die mittelfreistig in Angriff genommen werden sollen.
Viele Vorhaben können direkt und schnell in den Klassen umgesetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel die konsequente Mülltrennung oder die Organisation eines Dienstes, der darauf achtet, dass das Licht und die Elektronik nach Unterrichtsschluss ausgeschaltet und die Fenser geschlossen werden.
Andere Projekte sind nur realisierbar, wenn die Stadt Erwitte als Schulträgerin mitmacht. Dazu gehören zum Beispiel der Bau einer Photovoltaikanlage auf den Schuldächern, Dachbegrünung oder die Anlage einer Blühwiese.
Ihre Ideen hatte die SV in einem Schreiben an Bürgermeister Hendrik Henneböhl und Schulleiter Klaus Grothe zu Papier gebracht und um Unterstützung gebeten. Der erste Schritt ist jetzt gemacht. Bürgermeister und Schulleiter waren nämlich jetzt bei der SV zu Gast, um über die Wunschliste zu diskutieren. Dass die Schülerinnen und Schülern für ihre Anliegen grundsätzlich auf offene Ohren stoßen, wurde beim Gedankenaustausch unter freiem Himmel im Innenhof schnell deutlich. Jetzt geht es darum, zu prüfen, was wann und wie umsetzbar ist. (huk)