Vom Universum über erfolgreiche Hundeerziehung und die griechische Mythologie bis hin zu den Unterschieden des deutschen, amerkanischen und australischen Schulsystems überraschten die Schülerinnen mit einer bunten Themenpalette.
Die Arbeit an ihren Präsentationen fand im so genannten Drehtürmodell statt. Das bedeutet, dass die Schülerinnen eigenverantwortlich für 2 Unterrichtsstunden pro Woche den normalen Unterricht ihrer Klasse verlassen durften, um an ihrem selbstgewählten Thema zu arbeiten. Dazu wurde im Vorfeld ein Lernvertrag abgeschlossen, in dem die Teilnehmerinnen sich z.B. verpflichteten, den verpassten Unterrichtsstoff nachzuarbeiten. Zwischendurch gab es Unterstützung in Form von Infos zum Erstellen einer Projektarbeit und zum Zitieren, Tipps zum Präsentieren vor Publikum und einige Treffen, um den Zwischenstand der Arbeitsergebnisse, Änderungen oder neue Ideen zu besprechen. Auch den Kommunikationsweg über das Internet bzw. Teams konnten alle Teilnehmerinnen mit der Organisatorin Frau Conze gut und unkompliziert nutzen.
Im letzten Schuljahr gingen die Schülerinnen zu Beginn des zweiten Halbjahres an den Start. Sie hatten, je nach Interesse und Neigung oder auch Hobby, ganz unterschiedliche Themen ausgewählt, die sie bearbeiten wollten.
Das Projekt erstreckte sich also von Februar 2022 bis heute und war zum größten Teil selbstgesteuert. Jeder weiß, dass oftmals viele Termine, Fahrten und an bestimmte Fächer angebunden Projekte während des Schuljahres laufen. Das macht es nicht immer einfach, sich die Energien einzuteilen und bei so einem zusätzlichen Projekt durchzuhalten. Eine erste kleine Möglichkeit der Präsentationen hatten wir auf dem Tag der offenen Tür und nun folgt der Abschluss mit der Veranstaltung vom vergangenen Montag vor einem etwas größeren Publikum.