Henry Schulte (7b) hat über Dinosaurier, die Giganten der Urzeit, geforscht. Eric Mues (7c) interessierte sich besonders für das Alltagsleben im Dritten Reich. Und Annika Kemper (7c) machte ihr Hobby Segeln zum Thema einer besonderen Schularbeit. Das Trio hat am Forder-Förder-Projekt teilgenommen und stellte die Arbeitsergebnisse am Donnerstag in der Aula vor.
Bereits zum fünften Mal in Folge waren Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen eingeladen, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Zu Beginn des zweiten Halbjahres gingen Annika, Eric und Henry an den Start. Sie hatten sich jeweils ein Thema ausgesucht, das sie besonders interessierte und das sie deshalb intensiv bearbeiten wollten.
Diese Arbeit fand im so genannten Drehtürmodell statt. Das bedeutet, dass die Beteiligten eigenverantwortlich für zwei Unterrichtsstunden pro Woche den normalen Klassenunterricht verlassen dürfen, um an ihrem Thema zu arbeiten.
Im Vorfeld hatten sie einen Lernvertrag abgeschlossen und mussten ihre Arbeit in einem Log-Buch dokumentieren. Betreut wurden sie von Bernadette Conze aus dem SGE-Kollegium. Sie unterstützte sie auch zwischendurch mit Informationen zur Erstellung einer Projektarbeit und zur Präsentation der Ergebnisse. Bei gemeinsamen Treffen wurde der Zwischenstand besprochen, Punkte geändert oder neue Ideen geprüft.
Die Arbeit der drei Teilnehmer verlief weitgehend selbstgesteuert. "Jeder weiß, dass gerade im zweiten Halbjahr viele Termine, Fahrten und an bestimmte Fächer gebundene Projekte laufen. Das macht es nicht immer einfach, sich die Energien einzuteilen und bei so einem zusätzlichen Projekt durchzuhalten", lobte stellvertretende Schulleiterin Kathrin Linke das Engagement von Annika, Eric und Henry.
Zur Präsentation in der Aula waren auch die Familien der drei Teilnehmer gekommen. Für ihre Leistung wurden sie mit einer Urkunde ausgezeichnet. (huk)